Road to strike in der UPD Bern

Von: Tanja Lantz

Die Sonne scheint, der Wind wirbelt gerne mal die VPOD Aufkleber und Flyer durcheinander. Heute stehen wir mit unserem Streikbus vor dem Wirtschaftsgebäude der UPD, den Universitären Psychiatrischen Dienste Bern.

Zahlreiche Mitarbeitende machen auf ihrem Weg von oder in die Kantine halt bei unserer Pinnwand und hinterlassen ihre Forderungen: "Vereinbarkeit verbessern", "mehr Wertschätzung", "Unterbesetzung der Patient:innenaufname", aber auch sehr UPD bezogene Themen wie "mehr Schutz vor Gewalt" und "Patient:innen-freundlichere IBZ".

Die Vorbehalte gegen den "Road to strike" - Stopp an der UPD waren vorhanden, das gibt CEO Alexandre Schmidt unumwunden zu. Aber die von den Mitarbeiter:innen hinterlassen Forderungen, die möchte er schon gerne angehen. Und auch unsere Kolleg:innen in der UPD fragen sich - was passiert denn mit unseren Forderungen?

Eins ist klar: Ohne Menschen, die im Betrieb für diese Forderungen kämpfen bleiben sie Makulatur. Die Forderungen sowohl in der Betriebskommission als auch in der VPOD-UPD-Gruppe thematisiert, danach heisst es- organisiert euch, sprecht mit euren Kolleg:innen, organisiert eine Aktion im Oktober, kommt am 30.10.2021 auf den Bundesplatz (https://vpod.ch/gemeinsam-mit-dem-gesundheitspersonal). Denn sonst wird alles bleiben wie gehabt. Bist du dabei? Dann melde dich bei Meret Schindler (), VPOD Bern.


Galerie: Road to strike UPD Bern