Protestwoche und Lohnverhandlungen Bundespersonal

Nach Protestaktionen vor dem EFD und in der ganzen Schweiz fanden am 3. Juni 2024 die Lohnverhandlungen mit Bundesrätin Karin Keller-Sutter statt.

Kaufkraft erhalten – Löhne schützen

Wird Bundesrätin Karin Keller-Sutter per Januar 2025 beim Personal die Teuerung (Prognose: 1.5%) voll ausgleichen und den Rückstand auf die Teuerung (ebenfalls 1.5.%) abbauen? Bereits im Januar 2024 wurde nur 1% Teuerungsausgleich bezahlt – trotz einer Teuerung von über 2%. Für 2025 war bisher auch nur 1% vorgesehen. Dagegen wehrten sich die Personalverbände mit einer Protestwoche. Am Montag, 27. Mai 2024 fand ein Picknick vor dem EFD/Bernerhof statt (siehe Bild). Weitere Aktionen gab es im BFS in Neuenburg, an der ETH Zürich, der EPFL Lausanne, am Flughaben Dübendorf, in Chiasso... .

An den Lohnverhandlungen am 3. Juni wurde der Bundesrätin Keller-Sutter ein Fotoalbum mit Bildern der Protestaktionen übergeben. Der VPOD hat in diesem Rahmen verlangt, dass der Bundesrat deutlich mehr als 1% Prozent für den Teuerungsausgleich im Budget einstellt. Der VPOD ist überzeugt, dass die Protestwoche wirkt. Mehr wird kommuniziert, wenn Ende Juni das Budget vom Bundesrat genehmigt wird.

Angegriffen wird das Bundespersonal auch mit extremen Abbauvorschlägen der SVP. Auch da bleibt der VPOD am Ball.

Flugblatt mit mehr Informationen
SVP-Forderungen

Preservare il potere d’acquisto, proteggere i salari

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